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·4. Mai 2024

“Dem geht es gar nicht gut” – Tuchel geht von Guerreiro-Ausfall in Madrid aus

Artikelbild:“Dem geht es gar nicht gut” – Tuchel geht von Guerreiro-Ausfall in Madrid aus

Bei der Niederlage des FC Bayern beim VfB Stuttgart muss Raphael Guerreiro verletzt ausgewechselt werden. Nach der Partie gibt Trainer Thomas Tuchel ein Update mit Blick auf das Rückspiel in der Champions League bei Real Madrid.

Bayern-Trainer Thomas Tuchel geht davon aus, dass Raphael Guerreiro den Münchnern im Halbfinal-Rückspiel der Champions bei Real Madrid am Mittwoch fehlen wird. Guerreiro musste bei der 1:3-Niederlage der Bayern in Stuttgart mit einer Knöchelverletzung ausgewechselt werden.


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Tuchel sagte nach dem Spiel bei Sky: “Dem geht es gar nicht gut. Er läuft auf Krücken rum.” Der Trainer weiter: “Er fällt uns wahrscheinlich Raphael aus fürs Rückspiel. Das ist bitter, bitter, bitter für uns.”

In der 16. Spielminute blockte Guerreiro einen Schuss von Stuttgarts Angelo Stiller ab und knickte daraufhin erkennbar um. Die Verletzung des Portugiesen war zu schmerzhaft, um weiterzuspielen. Für ihn wurde Leon Goretzka eingewechselt.

Auch Bayern-Sportvorstand Max Eberl bestätigte, dass Guerreiro wohl nicht in Madrid auflaufen kann: “Es wird schwer für ihn, gegen Real Madrid zu spielen”, erklärte er nach dem Spiel.

Tuchel will Pleite schnell abhaken

Tuchel sagte zu den immer neuen Verletzungsproblemen lakonisch: “Es ist verhext.”

Hoffnung gibt es dagegen eventuell bei Matthijs de Ligt: Der Innenverteidiger fehlte in Stuttgart wegen einer Innenbandverletzung, die er sich gegen Frankfurt zugezogen hatte. Tuchel berichtete allerdings, dass De Ligt individuell trainieren konnte und voraussichtlich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Damit könnte er eine Option für das Madrid-Spiel werden.

Die Pleite in Stuttgart will der Trainer unterdessen nicht allzu wichtig nehmen, die Blicke richten sich nun ausschließlich auf das Champions-League-Duell mit Real Madrid im Estadio Santiago Bernabeu: “Das Spiel können wir abhaken. Spätestens, wenn wir nachher im Bus sitzen, erlaube ich keinem mehr, eine Sekunde nur an das Spiel zu denken. Es ist ärgerlich, aber nicht mehr”, so der 50-Jährige über die Niederlage.

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