Roberto De Zerbi sagt ab – Trainer-Farce beim FC Bayern geht weiter | OneFootball

Es gibt schon wieder Spektakuläres von der Trainersuche des FC Bayern zu berichten: In Roberto De Zerbi sagt nun der nächste hoch gehandelte Kandidat ab.

Roberto De Zerbi hat kein Interesse daran, neuer Trainer des FC Bayern zu werden. "Wir werden mit Tony (Bloom; Eigentümer von Brighton) sprechen. Ich würde gerne in Brighton bleiben, weil ich meine Spieler liebe. Ich liebe diese Stadt. Ich liebe meinen Verein, meine Fans", so De Zerbi im Interview mit "Sky Sports".

Für den FC Bayern ist das ein dramatischer Wortbeitrag, immerhin soll sich De Zerbi nach den zahlreichen Absagen auf der Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden Trainer Thomas Tuchel nun wieder in so etwas wie der Pole Position befunden haben.

De Zerbi ist zwar noch bis 2026 an Brighton & Hove Albion gebunden. In seinem Arbeitsvertrag befindet sich jedoch eine Ausstiegsklausel, die bei etwa 14 Millionen Euro liegt. "Ich habe bei dem Treffen mit den Fans gesagt, wenn ich glücklich bin, kann ich keinen Verein dazu bringen, die Mannschaft zu wechseln, aber ich möchte meine Leidenschaft immer behalten", so De Zerbi.

Wer Bayern-Trainer wird, ist inzwischen komplett offen, es gleicht einem Lotteriespiel. In den Medien spriessen die Kandidaten, von denen fast täglich ein neuer emporkommt. Der gehandelte Lucien Favre wird es derweil nicht, er hat nach Informationen von 4-4-2.ch kein Interesse am Bayern-Job.