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Louis Richter·21. Juni 2018

Werner beim VfB ohne Chance: "Wäre gern beim Club geblieben"

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Tobias Werner befindet sich in einer echten Zwickmühle. Der 32-Jährige hat keine Zukunft beim 1. FC Nürnberg, wo er letztes Jahr auf Leihbasis spielte, und auch beim VfB Stuttgart sieht es nicht gut aus.

Die Schwaben planen nämlich nicht mit ihm, dass wurde ihm so auch mitgeteilt. Und das kurz vorm Aufbruch in den Urlaub mit Kumpel Paul Verhaegh: „Kurz vor unserem Abflug nach Las Vegas wurde mir mitgeteilt, dass ich auch in Stuttgart keinen Platz bei den Profis kriegen würde. Das musste ich erstmal sacken lassen“, erzählte er der ‚Bild‘. Nun geht es mit der Regionalligamannschaft in die Sommer-Vorbereitung. Kein schönes Szenario.


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Und daraus macht Werner auch keinen Hehl. Er beschreibt die Situation als suboptimal, für den Klub und ihn selbst. Dabei trauert er auch dem Frankenland nach: „Ich wäre gerne beim Club geblieben. Zunächst wurde mir auch signalisiert, dass ich gute Chancen hätte. Dann hat man sich leider anders entschieden. Es hat mich schon überrascht und auch enttäuscht.“ Ein Nachtreten gäbe es aber nicht, vielmehr sei er dankbar für „ein tolles Jahr“.

Die Rückkehr von Sebastian Kerk habe ihm den Platz genommen, das akzeptiere er. Nun schaut Werner sich um, wo es weitergeht: „Ich prüfe schon meine Optionen. Und wenn nichts mehr passiert, nehme ich die Rolle hier voll an.“ Das würde bedeuten: Regionalliga, ohne große Chance auf Bundesligaeinsätze.

Vielleicht bekommt er die ja aber doch noch woanders. Von seiner Qualität ist Werner nämlich weiterhin überzeugt: „Klar, traue ich mir die Bundesliga noch zu. Ich bin mit Nürnberg dorthin aufgestiegen, habe gute Spiele gemacht. Die Qualität dafür habe ich.“