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Konstantin Keller·13. August 2018

Schiller verrät: Hertha geht auf Auslandstour

Artikelbild:Schiller verrät: Hertha geht auf Auslandstour

Immer mehr Bundesligisten bauen Auslandstouren in ihre Vorbereitungen ein, um sich mehr Sichtbarkeit auf dem globalen Markt zu verschaffen und die eigene Marke zu stärken. Hertha BSC plant, dies in Zukunft ebenfalls zu tun.

Das verriet Ingo Schiller, Geschäftsführer Finanzen des Hauptstadtklub, in einem Interview mit ‚Sponsors‘. „Für das Jahr 2019 steht bei uns definitiv eine Auslandstour auf der Agenda“, erklärte Schiller. „Entweder als Wintertrainingslager, direkt nach dem Saisonende im Mai oder in der Sommervorbereitung auf die Saison 2019/20.“


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Das Ziel steht noch nicht fest, „entweder nach Asien oder in die USA“, soll es für die Alte Dame gehen. Neben dem asiatischen sei „auch der US-Markt von großem Interesse für uns“, wie der Hertha Geschäftsführer in dem Gespräch betonte.

Büros im Ausland, wie das kürzlich von Borussia Mönchengladbach in China eröffnete, schloss Schiller indes aus: „Wir wollen einen anderen Weg gehen.“

Dieser könnte die Blau-Weißen nicht nur auf eine Auslandstour, sondern auch zu einem zweiten Investor führen. Für diesen sei man definitiv offen, wie Schiller bestätigte, aber: „Unsere Anteile können wir nur einmal verkaufen, weshalb wir den Markt mit größer Sorgfalt beobachten. Wir sind finanziell aber so aufgestellt, dass wir nicht aktiv per Roadshow nach Investoren suchen müssen.“

Die Augen und Ohren offen halten wird Hertha Geschäftsführer Finanzen aber dennoch – schließlich gilt es, im Rennen um potenzielle Einnahmequellen mit der Konkurrenz mitzuhalten.