Man City verlangt wohl Entschuldigung von Uli Hoeneß | OneFootball

Nach seinen Aussagen über die „Transferpolitik“ von Man City drohen die Engländer Uli Hoeneß nun mit rechtlichen Schritten.

Es ist zwar zu bezweifeln, dass Spielerkäufe bei Manchester City tatsächlich so abgewickelt werden, aber Uli Hoeneß‘ Aussagen auf einer Messe in München konnten nun für ihn ein Nachspiel haben. „Mein Freund Pep hat mir erzählt, was passiert, wenn er einen Spieler haben will, der 100 Millionen Euro kostet. Er sammelt ein paar Videos über den Spieler und fliegt zum Scheich. Dann gibt es ein opulentes Essen, man sieht sich die Videos an, und der Scheich überweist die Summe. Am nächsten Tag dreht der Scheich den Gashahn um ein paar Millimeter weiter auf, und er hat das Geld wieder drin“, so der FCB-Präsident laut ‚Sky Sport‘.

Wie der englische ‚Mirror‘ berichtet, soll dieser Kommentar bei den Skyblues angeblich nicht besonders gut angekommen sein. Demnach hätte der amtierende englische Meister die Angelegenheit an seine Anwälte übermittelt und verlange eine Entschuldigung von Hoeneß. Andernfalls erwäge der Klub rechtliche Schritte, so die Zeitung weiter.

Eine namentlich nicht genannte Quelle aus dem Verein wurde außerdem vom ‚Mirror‘ wie folgt zitiert: „Das sind die Aussagen eines selbstgefälligen, arroganten Egoisten.“ Zudem wurde von der Quelle die Sorge geäußert, dass die Äußerungen des Bayern-Präsidenten eine rassistische Komponente hätten.