Neben Max auch Klostermann im BVB-Visier? Eggestein und Hazard haben wohl andere Pläne | OneFootball

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·27. März 2019

Neben Max auch Klostermann im BVB-Visier? Eggestein und Hazard haben wohl andere Pläne

Artikelbild:Neben Max auch Klostermann im BVB-Visier? Eggestein und Hazard haben wohl andere Pläne

Borussia Dortmund treibt seine Personalplanungen für die kommende Saison weiter voran. Vor allem die Außenverteidiger-Position liegt beim aktuellen Tabellenzweiten im Fokus. Neben Philipp Max vom FC Augsburg soll auch der frisch gebackene Nationalspieler Lukas Klostermann im Visier sein.

Dies berichtet Sport Bild. Demnach beobachten die Schwarzgelben den Rechtsverteidiger von RB Leipzig. Allerdings würden die Sachsen wohl eine Ablösesumme von mindestens 30 Millionen Euro für den 22-Jährigen aufrufen. Und ob der Klub den bis 2021 gebundenen Herdecker überhaupt an einen direkten Konkurrenten abgeben würde, ist wohl auch fraglich. Immerhin gab Klostermann im Jahr 2016 zu, als Kind „BVB-Sympathisant“ gewesen zu sein. „Ich habe mit dem Verein mitgefiebert“, sagte er damals gegenüber der Funke Mediengruppe.


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Klostermann oder Max als Rekordtransfer denkbar?

Auf etwaige Verhandlungen um einen Transfer wird das freilich keinen Einfluss haben. Ob Dortmund bereit wäre, einen Außenverteidiger wie Klostermann womöglich gar zum Rekordtransfer zu machen, wäre eine zu beantwortende Frage. Bei Max, für den Augsburg dem Vernehmen nach wenigstens 25 Millionen Euro kassieren will, sei laut des Magazins intern von einem Mondpreis die Rede. „In manch einem Fall ist es das bessere Zeichen, auch mal Nein zu sagen“, so Sportdirektor Michael Zorc zum Thema Ablösen. „Es geht darum, die Ressourcen sinnvoll einzusetzen. Unsere sind begrenzter als die von einigen Premier-League-Klubs.“

Hazard soll es nach Spanien ziehen

Neben einem Außenverteidiger sucht Dortmund dem Vernehmen nach für die offensiven Flügel, im Mittelfeldzentrum und im Angriff nach Verstärkungen. Die Wunschkandidaten Thorgan Hazard und Maximilian Eggestein sind womöglich aber nicht machbar. Der Mittelfeldmann wolle bei Werder Bremen verlängern, den Belgier ziehe es eher zu Atletico Madrid. Auch bisweilen gehandelte Stürmer wie Sebastien Haller (Eintracht Frankfurt) und Max Kruse (Werder) seien keine BVB-Kandidaten. Ebensowenig Julian Brandt von Bayer Leverkusen, den Medien ob einer günstigen Ausstiegsklausel mit Dortmund in Verbindung bringen.

Watzke „sehr optimistisch“

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bleibt derweil in Sachen Kaderplanung gelassen. „Wir werden sorgfältig analysieren, wie wir uns im Sommer verbessern können“, zitiert ihn das Magazin. „Dabei geht es um Qualität, Charakter und ob ein Spieler in unsere Philosophie passt.“ Er sei „sehr optimistisch“, dass die Mannschaft in der kommenden Saison noch stärker sein werde. Dies gelte aber unabhängig von Neuzugängen. Watzke setzt dabei vor allem auf größere Reife und die Arbeit von Trainer Lucien Favre.

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