Nur noch die Ablöse wird verhandelt: Eintracht und Sow wohl einig – Kohr zu teuer? | OneFootball

Nur noch die Ablöse wird verhandelt: Eintracht und Sow wohl einig – Kohr zu teuer? | OneFootball

Icon: fussball.news

fussball.news

·24. Juni 2019

Nur noch die Ablöse wird verhandelt: Eintracht und Sow wohl einig – Kohr zu teuer?

Artikelbild:Nur noch die Ablöse wird verhandelt: Eintracht und Sow wohl einig – Kohr zu teuer?

Es berichtet fussball.news-Reporter Christopher Michel

Die Frankfurter Eintracht befindet sich in zähen Verhandlungen um neue Spieler. Djibril Sow und Dominik Kohr sollen kommen. Doch ist das Mittelfeld-Duo den Hessen zu teuer?


OneFootball Videos


Djibril Sow gilt als der Wunschtransfer von Trainer Adi Hütter. Der 22-Jährige hat sich in den vergangenen beiden Jahren bei Young Boys Bern zu einem der stärksten Mittelfeldspieler der Liga entwickelt und will den Durchbruch bei seinem zweiten Anlauf in der Bundesliga packen. Nach Bild-Informationen sind sich Spieler und Eintracht Frankfurt längst einig. Allerdings feilscht der Titelverteidiger aus der Schweiz noch um die Ablöse, die bei rund zehn bis zwölf Millionen Euro liegen soll. Gerät der Deal deshalb noch ins Wanken? Olympique Lyon soll sich wieder eingeschaltet haben, die Franzosen können sich noch für die Champions League qualifizieren. Doch Sow will zur Eintracht – das Faustpfand der Hessen bei den Verhandlungen!

Bayer will 10 Millionen für Kohr

Schwieriger gestalten sich die Gespräche mit Bayer 04 Leverkusen. Die Frankfurter Rundschau und Frankfurter Allgemeine Zeitung berichteten von einem Intersse an Dominik Kohr, der unter Trainer Peter Bosz keine Rolle mehr spielt. Doch „verschenken“ – wie Sportdirektor Simon Rolfes bereits vor Wochen sagte – werde man den Kämpfer im defensiven Mittelfeld deshalb nicht. Die Werkself soll laut Bild demnach zehn Millionen Euro für den 25-Jährigen fordern – eine Summe, die die Frankfurter nicht zu zahlen bereit sind.

Zähes Ringen um Neuzugänge

Wie auch bei den zähen Gesprächen um eine Weiterbeschäftigung von Martin Hinteregger, Sebastian Rode oder Kevin Trapp ersichtlich: Die Konkurrenz hat freilich mitbekommen, dass die Hessen für Luka Jovic viel Geld erhalten haben. Ob am Ende die Hälfte der insgesamt 60 Millionen Euro übrig bleiben oder „nur“ ein Drittel, ist für die Gesprächspartner Stefan Reuter, Michael Zorc oder Christoph Spycher zweitrangig. Ob die Eintracht bis zum Vorbereitungsbeginn am 1. Juli noch weitere Akteure neben Dejan Joveljic (der sich dann noch im Urlaub) präsentieren kann, ist aktuell fraglich.

Impressum des Publishers ansehen