Forsberg: „Vielleicht bin ich RB bald zu alt“ | OneFootball

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·25. September 2019

Forsberg: „Vielleicht bin ich RB bald zu alt“

Artikelbild:Forsberg: „Vielleicht bin ich RB bald zu alt“

RB Leipzig führt die Bundesliga-Tabelle auch nach dem 5. Spieltag an. Das Team von Julian Nagelsmann macht einen äußerst stabilen Eindruck, dabei ist es mit vielen jungen Spielern gespickt. Zu den erfahrenen Kräften gehört Emil Forsberg. Was seine Zukunft anbelangt, gibt er sich trotz Vertrags bis 2022 offen.

„Mein Berater und der Verein sind in guten Gesprächen“, so der Schwede gegenüber Sport Bild. Die letzte Verlängerung des Arbeitspapiers stammt aus dem Frühjahr 2017, es ist also davon auszugehen, dass der Mittelfeldmann im vereinsinternen Vergleich inzwischen eher unterbezahlt ist. Grundsätzlich fühlen er und seine Familie sich in Leipzig wohl, dennoch kokettierte Forsberg wie auch Berater Hakan Cetinkaya öfters mit Wechseln. „Man darf nicht vergessen, dass RB die Philosophie hat, dass die Spieler nicht zu alt sein sollen“, so der 27-Jährige.


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Noch nicht auf Augenhöhe mit Bayern und BVB

Er hält es deshalb für denkbar, dass der Verein ihn in den kommenden Jahren nicht mehr halten wollen könnte. „Ich habe die Qualität, aber vielleicht bin ich RB bald zu alt“, so Forsberg. Konkrete Gedanken über einen Abschied schiebt der Nationalspieler allerdings beiseite. Zunächst gehe es darum, die stark begonnene Saison fortzuführen. Immerhin betrachtet so mancher Beobachter RB Leipzig bereits als ernsthaften Meister-Anwärter. Und in etwa auf einer Stufe mit dem FC Bayern und Borussia Dortmund. Forsberg hält diese These aber für verfrüht.

Reaktion auf Rückschläge

„Entscheidend wird es sein, wie wir reagieren, wenn es nicht läuft“, so seine Prognose. „Es wird darauf ankommen, wie gut wir gegen die Top-Mannschaften auftreten und wie fokussiert und konsequent wir jedes einzelne Spiel bestreiten werden.“ Das erste Spiel gegen eine Spitzenmannschaft am 4. Spieltag gegen die Münchner endete 1:1. Forsberg bestellte vom Punkt den Ausgleichstreffer der Sachsen, die bis dahin großes Glück hatten, nur mit einem Treffer im Nachteil zu sein. „Wir sind noch lange nicht perfekt“, ist der Schwede überzeugt.

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