Umzug in neues Trainingszentrum für Minge „ein zweischneidiges Schwert“ | OneFootball

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·25. Oktober 2019

Umzug in neues Trainingszentrum für Minge „ein zweischneidiges Schwert“

Artikelbild:Umzug in neues Trainingszentrum für Minge „ein zweischneidiges Schwert“

Dynamo Dresden steckt vor dem Spiel gegen Arminia Bielefeld am Samstag in einer sportlichen Notlage. Die Sachsen sind zuletzt bis auf Platz 17 abgestürzt. Ein Abstieg wäre in dieser Saison besonders schmerzhaft, da der Klub mit dem Bau eines neuen Trainingszentrums in die Zukunft investiert hat. Ralf Minge sieht das mit gemischten Gefühlen.

„Ein zweischneidiges Schwert“ sei der Umzug aus dem Großen Garten in der Altstadt der Elb-Metropole, zitieren die Dresdner Neueste Nachrichten den Sportchef. Die Spielerlegende schaut mit einer gewissen Wehmut auf die lange Vergangenheit in der städtischen Parkanlage. „Ich habe dort elf Jahre lang meinen Schweiß versickern sehen“, so Minge. Der sportlich Verantwortliche hat freilich eher den Blick nach vorn gerichtet. „Nichtsdestotrotz fährt der Zug weiter und wir sind zukunftsfähig mit dem neuen Trainingszentrum.“ Dieses entsteht nur wenige Kilometer weiter westlich in der Altstadt im Ostragehege.


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Umzug in der Sommerpause geplant

Dem Bericht zufolge stehen Dynamo Dresden dort zwei große Naturrasenfelder, ein Kleinfeldrasen und ein großer Kunstrasenplatz zur Verfügung. Zur Ausstattung gehört zudem eine Rasenheizung, die den Trainingsbetrieb in den Wintermonaten störungsfrei garantieren soll. Die Trockenbauten sind dem Blatt zufolge weitgehend abgeschlossen. Der Umzugstermin steht bereits. „Das werden wir in der Sommerpause machen, um die Vorbereitung auf nächste Saison im neuen Trainingszentrum starten zu können“, wird Michael Born zitiert. Der kaufmännische Geschäftsführer der Sachsen musste die Investition in den vergangenen Jahren einplanen. Das neue Trainingszentrum soll insgesamt knapp unter 19 Millionen Euro kosten. Rund ein Drittel stammt aus Fördertöpfen der Landeshauptstadt sowie des Freistaats.

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