Reges Interesse an Schalke-Reservist Skrzybski | OneFootball

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·20. Dezember 2019

Reges Interesse an Schalke-Reservist Skrzybski

Artikelbild:Reges Interesse an Schalke-Reservist Skrzybski

Der Aufschwung des FC Schalke 04 in der laufenden Saison ist unverkennbar. Doch nicht alle Profis sind unter David Wagner Gewinner. Steven Skrzybski zum Beispiel ist aktuell komplett abgemeldet und hat noch keine Sekunde in der Bundesliga gespielt. Ein Abschied schon im Winter gilt als wahrscheinlich. Um den Angreifer sollen gleich mehrere Vereine buhlen.

Dies berichtet die Bild-Zeitung. Demnach warte der 27-Jährige nur darauf, dass das Transferfenster sich an Neujahr öffnet. Optionen habe er sowohl in der Bundesliga, als auch bei ambitionierten Zweitligisten. Gute Chancen rechnet das Boulevardblatt Fortuna Düsseldorf aus. Das Team von Friedhelm Funkel ist zuletzt immer tiefer in den Abstiegssumpf geraten, seit Mittwochabend steht es auf Tabellenplatz 17. Mit lediglich 16 erzielten Treffern stellen die Rheinländer den harmlosesten Angriff der Bundesliga. Skrzybski würde bei Fortuna sozusagen nachträglich Benito Raman ersetzen, der im Sommer auf Schalke wechselte und ihm heute die Spielzeit wegnimmt.


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Aufstiegsrennen mit HSV oder Bielefeld?

Im Unterhaus sollen Herbstmeister Arminia Bielefeld und der Hamburger SV mögliche Interessenten am Angreifer sein. Dass die Hanseaten beim Offensivpersonal nachlegen wollen, ist hinlänglich bekannt. Skrzybski würde in das HSV-Schema des Sommers passen. Da kamen schließlich nicht zuletzt Profis, die sich in der 2. Bundesliga bereits auskennen. Für Tabellenführer Bielefeld wäre der Schalke-Reservist ein ziemlich ambitionierter Transfer, soll dem Bericht zufolge aber wirtschaftlich durchaus machbar sein. Den Ostwestfalen mangelt es nicht an Torgefahr, allerdings ist das Team weitgehend vom Sturmduo Fabian Klos und Andreas Voglsammer abhängig. Skrzybski würde die Elf von Trainer Uwe Neuhaus unberechenbarer machen.

Heimkehr zu Union?

Die vierte Option für den Angreifer wäre eine Heimkehr zu Union Berlin. Der gebürtige Berliner spielte vor seine Wechsel zum FC Schalke 04 18 Jahre für die Köpenicker. Die Eisernen sind eines der Überraschungsteams in der Bundesliga, könnten angesichts von erst 19 Saisontoren aber gerade im Sturm durchaus Verstärkung brauchen. Zumal bei Top-Torjäger Sebastian Andersson Medienberichten zufolge ein Wechsel im Raum steht. Womöglich gar zu den Königsblauen, wo so mancher Beobachter eine Verrechnung des Schweden mit Skrzybski nahelegt.

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