“100 Millionen für deutschen Spieler” – Hoeneß heizt Wirtz-Spekulationen an | OneFootball

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·28. April 2024

“100 Millionen für deutschen Spieler” – Hoeneß heizt Wirtz-Spekulationen an

Artikelbild:“100 Millionen für deutschen Spieler” – Hoeneß heizt Wirtz-Spekulationen an

Uli Hoeneß äußert sich ausführlich zur aktuellen Lage rund um den FC Bayern geäußert. Der 72-Jährige verriet auch seine Ideen, um wieder den Weg zurück an die absolute europäische Spitze zu finden.

Wie Uli Hoeneß im Gespräch mit der FAZ erklärte, ist für ihn eine gut aufgestellte Nachwuchsarbeit die einzige Möglichkeit, sich den Status als Branchenprimus in Deutschland wieder zurückzuerobern und im europäischen Konzert der Großen mitzumischen. Unter anderem für diese Mission wurde Christoph Freund vergangenen Sommer als Sportdirektor eingestellt: “Er hat für Red Bull Salzburg einen Transferüberschuss von über 600 Millionen Euro erwirtschaftet, das ist der Ansatz für Bayern. Freund kennt jeden guten jungen Spieler.”


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Laut Hoeneß könne der FC Bayern zwar “einmal 100 Millionen Euro für einen Harry Kane ausgeben, vielleicht noch einmal für einen deutschen Spieler, aber nicht vier- oder fünfmal”, so der 72-Jährige. Damit wird der FCB-Ehrenpräsident wohl Florian Wirtz gemeint haben.

Das Interesse der Münchener am Leverkusener Supertalent ist ohnehin längst kein Geheimnis mehr.

Preisschild für Wirtz steht fest

Erst Kürzlich hatte Leverkusen-Boss Fernando Carro verraten, ab welcher Summe Bayer bei Wirtz verhandlungsbereit wäre: “Wir würden Wirtz nie für weniger als 150 Millionen gehen lassen”, stellte er in der spanischen Marca klar.

Einen Wechsel im kommenden Sommer schließt Carro allerdings kategorisch aus: “Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zu seinen Eltern. Ihre Idee ist, dass er bei uns weitermacht. Im Fußball kann man nicht viel länger als ein Jahr planen, aber kommende Saison wird er in Leverkusen spielen.”

Für den FC Bayern wäre es eventuell sogar von Vorteil, Wirtz nicht in diesem Sommer an einen Konkurrenten verlieren zu können. Man könnte stattdessen im Sommer 2025 zuschlagen und dann einen direkten Nachfolger für Thomas Müller installieren. Dem Vernehmen nach tendiert dieser bei Ablauf seines Vertrages nach der Saison 2024/25 dazu, die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen.

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