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·18. Mai 2024

Abstieg! Heidenheim deklassiert Köln – im wahrsten Sinne des Wortes

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Abstieg! Heidenheim deklassiert Köln – im wahrsten Sinne des Wortes

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Simon Bartsch

18. Mai 2024

Der 1. FC Köln steigt in die 2. Bundesliga ab und das absolut verdient. Die Geißböcke unterlagen beim 1. FC Heidenheim nach einer teils erschreckend schwachen Vorstellung 1:4 und krönten damit eine desolate Saison.

Die Kölner haben es lange genug rausgezögert, verhindern konnten sie es nicht. Der 1. FC Köln steigt in die 2. Bundesliga ab. Beim 1. FC Heidenheim unterlag der FC nach einer teils desolaten Vorstellung 1:4. Bereits zur Halbzeit stand der Abstieg im Grunde fest. Eren Dinkci (16., 22.) brachte Heidenheim mit einem Doppelschlag in Führung, Kevin Sessa erhöhte auf 3:0. Nach dem Anschluss von Steffen Tigges (64.) stellte Jan-Niklas Beste den alten Abstand wieder her (78.).

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Foto: Sebastian Widmann/Getty Images

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Notgedrungen musste Timo Schultz einige Änderungen vornehmen. Für die gesperrten Denis Huseinbasic und Benno Schmitz starteten erwartungsgemäß Jan Thielmann und Dejan Ljubicic. Zudem starteten Linton Maina und Dominique Heintz für die verletzten Max Finkgräfe und Luca Waldschmidt. Zudem stand auch Steffen Tigges für Sargis Adamyan in der Anfangsformation. Der FC begann mit einer Viererkette.

Dinkci schockt Köln mit einem Doppelpack

Doch die Initiative übernahmen die Hausherren. Die Kölner standen erstaunlich tief, verwalteten ein 0:0 (?). Mehr als ein Schüsschen von Maina aus 16 Metern brachten die Geißböcke nicht zustande. Auf der anderen Seite brachte Jan-Niklas Beste eine erste Flanke in die Box, doch Eren Dinkci die Kugel nichts aufs Tor (14.). Zwei Minuten später machte es das Duo besser. Beste tankte sich auf der linken Seite durch, spielte Thielmann erstaunlich leicht aus und Dinkci frei, der den Ball aufs Tor brachte. Jeff Chabot fälschte für Marvin Schwäbe unhaltbar ab (16.). Der FC zeigte noch immer keine Reaktion, suchte noch immer nicht den Weg in die Offensive. Ganz anders Heidenheim. Faride Alidou verlor einen unnötigen Zweikampf und das viel zu einfach. Dinkci ging mit einer Einzelaktion aufs Tor zu, ließ Chabot und Timo Hübers wie Trainingsstangen stehen und schob souverän ein (22.).

Schultz stellte auf Dreierkette um, versuchte es mit einer taktischen Umorientierung, doch es war Kevin Sessa, der nach einem Freistoß von Dinkci den nächsten Ball aufs Kölner Tor köpfte, aber knapp verpasste. Weiterhin spielte nur der Gastgeber. Jonas Föhrenbach brachte von der linken Seite eine Flanke in den Strafraum, Heintz klärte vor die Füße von Sessa, der wunderschön zum 3:0 traf (36.). Erst in der 40. Minute kam der FC zu einem Abschluss, doch Thielmann verfehlte die Kiste doch deutlich. Heidenheim wollte mehr. Eine verunglückte Abwehr nach einer Ecke landete bei Tim Kleindienst, der aus spitzem Winkel Schwäbe überwand, Thielmann köpfte den Ball von der Linie (41.). Der FC wirkte vollkommen von der Rolle, fand nicht ins Spiel und war zur Halbzeit schon mehr als mit nur einem Bein abgestiegen.

Tigges verkürzt

Schultz wechselte bereits zur Halbzeit, brachte Mark Uth für den enttäuschenden Florian Kainz und Damion Downs für den überforderten Faride Alidou. Doch weiterhin gab Heidenheim den Ton an. Immerhin näherten sich die Kölner dem Heidenheimer Tor mal an. Einen Freistoß von Uth köpfte Hübers Richtung Tor, mehr aber auch nicht. Schultz erlöste zudem Thielmann und brachte Rasmus Carstensen sowie Leart Pacarada für Dominique Heintz. Tatsächlich erhöhte der FC den Druck. Nach einer Flanke von Carstensen köpfte Tigges den Ball aus 20 Zentimetern an die Latte, die Kugel tropfte auf die Schulter des Stürmers und ins Tor (64.). Köln legte nach. Unter anderem versuchte es Uth aus der Drehung, doch FCH-Keeper Kevin Müller parierte mit dem Fuß. Auf der anderen Seite zeichnete sich Schwäbe nach einem Schuss von Florian Pick aus (69.). Anschließend legte Ljubicic auf Uth ab, doch beim Flachschuss war das Bein von Mainka im Weg (74.).

Köln wollte nun endlich mehr. Der gerade erst eingewechselte Florian Dietz brachte den Ball aus der Drehung auf den Kasten, doch war dabei ebenfalls nicht gefährlich. Köln drückte, das Tor machte Heidenheim. Beste nahm sich aus gut 20 Metern ein Herz und versenkte die Kugel im Giebel (78.). Köln mühte sich zwar, war aber nicht mehr sonderlich gefährlich und die Entscheidung war natürlich längst gefallen. Der FC geht den bitteren Gang in die 2. Bundesliga. Das aber vollkommen verdient und vor allem hausgemacht.


FC: Schwäbe – Heintz (Pacarada), Chabot, Hübers, Thielmann (54. Carstensen) – Martel (76. Dietz), Ljubicic – Maina, Alidou (46. Downs) – Kainz (46. Uth) – Tigges – Tore: 1:0, 2:0 Dinkci (16., 22.), 3:0 Sessa (36.), 3:1 Tigges (64.), 4:1 Beste (78.)


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