Bayern-Deal in Gefahr? ÖFB fordert angeblich Mega-Ablöse für Rangnick | OneFootball

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·25. April 2024

Bayern-Deal in Gefahr? ÖFB fordert angeblich Mega-Ablöse für Rangnick

Artikelbild:Bayern-Deal in Gefahr? ÖFB fordert angeblich Mega-Ablöse für Rangnick

Der Wechsel von Ralf Rangnick zum FC Bayern nimmt immer konkretere Formen an. Der ÖFB selbst hat bestätigt, dass dem 65-Jährigen eine konkrete Offerte aus München vorliegt. In Wien ist man grundsätzlich gesprächsbereit bei Rangnick, fordert für einen vorzeitigen Abgangs des Erfolgstrainers aber allen Anschein nach eine Mega-Ablöse.

ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel erklärte am Mittwochabend, dass der Verband über das Interesse der Bayern informiert sei. Schöttel deutete zudem an, dass man Rangnick keine Steine in den Weg legen wird, sollte dieser einen expliziten Wechselwunsch hinterlegen: “Wir haben in den letzten zwei Jahren ein sehr vertrauensvolles Verhältnis gepflegt. Das werden wir auch so weiterführen. Je nachdem, in welche Richtung seine Entscheidung geht, werden wir gemeinsam besprechen, wie es weitergeht.”


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Klar ist aber: Sollte Rangnick den Bayern sein “Ja-Wort” geben, wird eine Millionen-Ablöse fällig, da dieser vertraglich noch bis 2026 an den österreichischen Verband gebunden ist.

ÖFB fordert mehr als zehn Millionen Euro für Rangnick

Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach sich die Ablöse auf einen mittleren einstelligen Millionen-Betrag belaufen soll. Laut der BILD rechnen die Bayern selbst mit 2-3 Millionen Euro. Nach Informationen der Salzburger Nachrichten fordert der ÖFB deutlich mehr. Demnach liegt die finanzielle Schmerzgrenze für den 65-jährigen Erfolgscoach bei 15 Millionen Euro.

Damit wäre Rangnick fast so teuer wie Nagelsmann, für den der Rekordmeister 2021 einen Sockelbetrag von 15 Millionen Euro an Leipzig überwiesen hat. Zudem wurden weitere Bonuszahlungen vereinbart.

Es bleibt abzuwarten, ob die Bayern tatsächlich bereit sind, erneut eine Mega-Ablöse für einen Trainer zu bezahlen. Laut Schöttel liegt dem ÖFB bisher noch keine Anfrage aus München vor, dementsprechend gab es auch noch keine Verhandlungen zwischen dem Verband und den Bayern.

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