Berater warnt Bayern: Große Konkurrenz bei Hernandez | OneFootball

Beim deutschen Rekordmeister stehen kurz vor Saisonabschluss die Planungen für die im Sommer anstehende Transferperiode an. Mit Theo Hernandez von der AC Milan haben die Münchner bereits einen ersten Wunschkandidaten ins Auge gefasst. Die Bayern erwartet jedoch Konkurrenz im Rennen um den Linksverteidiger, wie dessen Berater dem Klub offenbar selbst mitteilte.

Wie im BILD-Podcast “Bayern-Insider” berichtet, ist eine mögliche Verpflichtung des 26-Jährigen keine einfache Angelegenheit für den deutschen Rekordmeister. Dies kündigte der Berater des Linksverteidigers den Münchnern selbst an. Manuel Garcia Quilón teilte den Verantwortlichen der Bayern laut des Berichts mit, dass beide Klubs aus Manchester – City und United – seinen Klienten auf dem Zettel haben.

Der Bruder von Ex-Bayern-Star Lucas Hernandez ist weiter ein heißes Thema an der Säbener Straße. Es hat laut des Berichts bereits ein Treffen zwischen den Bayern-Bossen und seinem Agenten gegeben, bei dem die Münchner klarmachten, dass sie den Milan-Star haben wollen. Anlässlich dieses Gesprächs erklärte Quilón, dass der FCB nicht der einzige Klub sei, der eine Verpflichtung von Hernandez anstrebe.

Hernandez-Transfer hängt von Davies ab

Ein Transfer des Franzosen hängt offenbar weiter von der Zukunft von Alphonso Davies ab. Der Linksverteidiger wurde in den vergangenen Monaten mit einem Abgang zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Nun scheint jedoch das Interesse der Königlichen zumindest für diesen Sommer erloschen zu sein. Trotzdem steht eine Verlängerung beim deutschen Rekordmeister noch lange nicht fest. Die Gehaltsforderungen des Kanadiers und die Vorstellungen der Bayern liegen wohl noch zu weit auseinander, wodurch sich bislang keine Einigung abzeichnete.

Zudem sei den Bayern bereits signalisiert worden, dass Hernandez einem Wechsel an die Isar offen gegenüber stehe. Für konkrete Verhandlungen zwischen den Parteien sei es jedoch noch zu früh, da der Franzose vereinsintern als Eins-zu-eins-Ersatz für Davies angesehen werde.