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·30. April 2024

Bericht: Tuchel war außer sich vor Wut wegen Hoeneß

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Nachdem ihn Uli Hoeneß öffentlich kritisiert hatte, schlug Trainer Thomas Tuchel vom FC Bayern in einem Interview zurück. Der Trainer soll laut eines Berichts auch intern seiner Wut Luft gemacht haben.

Die öffentliche Kritik von Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat Trainer Thomas Tuchel offenbar ziemlich wütend gemacht. Nachdem er am Samstagmorgen von Hoeneß’ Aussagen erfuhr, soll der FCB-Coach nach Informationen der Sport BILD außer sich vor Wut gewesen sein.


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Der 50-Jährige machte seinem Zorn intern Luft, hieß es in dem Bericht weiter. Tuchel hatte demnach von der Attacke des Bayern-Patriarchen auf ihn erst einen Tag später erfahren.

Der Trainer sei danach nicht mehr davon abzubringen gewesen, seinen Ärger auch öffentlich zum Ausdruck zu bringen.

Tuchel fühlte sich in seiner “Trainer-Ehre” verletzt

Hoeneß hatte Tuchel am Freitag vorgeworfen, er könne oder wolle junge Spieler im FCB-Kader nicht besser machen, sondern rufe schnell nach neuen Spielern, sobald es Schwierigkeiten gibt.

Bei einer Veranstaltung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte er über den Coach: “Er hat eine andere Einstellung. Er meint nicht, dass er einen Davies, Pavlovic oder Musiala verbessern kann. Wenn es nicht klappt, sollte man einen anderen kaufen.”

Hoeneß machte deutlich, dass er selbst eine andere Auffassung hat, als er dem Trainer unterstellt: “Ich meine, man sollte hart an ihnen arbeiten und ihnen Selbstvertrauen geben.”

Tuchel hatte daraufhin vor dem Spiel gegen die Eintracht verbal gekontert: “Das ist so meilenweit an der Realität vorbei, ich weiß gar nicht wie ich drauf antworten soll.”

Der Champions-League-Sieger mit dem FC Chelsea sagte weiter: “Ich bin in meiner Trainer-Ehre verletzt. Wenn wir etwas nachgewiesen haben in den letzten 15 Jahren, dann dass Spieler aus der Akademie immer einen Platz bei uns haben, wenn sie ihre Leistung bringen.”

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