Co-Trainer beleidigt Messi: "Gesicht eines Teufels" | OneFootball

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·9. April 2024

Co-Trainer beleidigt Messi: "Gesicht eines Teufels"

Artikelbild:Co-Trainer beleidigt Messi: "Gesicht eines Teufels"

Seit Sommer 2023 steht Lionel Messi bei Inter Miami unter Vertrag, seither herrscht ein regelrechter Hype. Selbst wenn der Argentinier für die MLS-Franchise nicht spielt, gerät er in den Fokus. Nun steht der achtfache Weltfußballer wegen einer hitzigen Auseinandersetzung im Mittelpunkt.

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Lionel Messi plagten zuletzt muskuläre Probleme. Der 36-Jährige wirkte deshalb nicht mit, als Inter Miami im CONCACAF Champions Cup gegen Monterrey antrat, 1:2 verlor und dementsprechend ausschied. Doch komplett ohne Einsatz blieb Messi nicht: Nach Schlusspfiff suchten der Weltmeister von 2022 und seine Kollegen die Schiedsrichterkabine auf und wollten sich einige strittige Entscheidungen erklären lassen. Bereits im Vorfeld hatte Monterrey-Boss Fernando Ortiz behauptet, dass Miami von den Schiedsrichtern bevorzugt werden würde, da Messi mittlerweile dort spiele.


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"Der Zwerg war besessen"

FOX Sports MX enthüllte nun heimliche Audio-Aufnahme, in der Monterreys argentinischer Co-Trainer Nico Sanchez über die hitzige Stimmung rund um Messi und Miami-Trainer Tata Martino spricht (zitiert via Goal): "Der Zwerg war besessen, er hatte das Gesicht eines Teufels. Er hat seine Faust neben mein Gesicht gehalten und gesagt 'Für wen hältst du dich?' Ich habe ihn nicht angeschaut, einfach weggesehen und nicht geantwortet, aber das hat es noch schlimmer gemacht. Und dann noch Tata Martino, was für ein Blödmann. Der stand vor mir und meinte 'Fängst du jetzt an zu heulen, du Idiot?' Was für ein Blödmann! Die werden die ganzen Videos davon wahrscheinlich gelöscht haben, weil es für sie sonst nicht gut aussieht. Was die da gemacht haben, war wirklich schlimm."

Sanchez entschuldigt sich bei Martino

Der Verband CONCACAF solle sich die Vorgänge in Miami genauer ansehen, forderte Sanchez, der sich immerhin bereits bei Martino für seine Wortwahl entschuldigte - nicht aber bei Messi. "Da ich Inter-Trainer Gerardo Martino nicht persönlich kenne und über ihn auf eine respektlose Art und Weise geredet habe, möchte ich mich dafür entschuldigen. Ich bin genauso Argentinier wie er und deshalb werde ich immer meinen Klub verteidigen. Jetzt stelle ich mich hier hin und übernehme die Verantwortung", so Monterreys Co-Trainer.

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