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·17. Mai 2024

DFB-Sportgericht: Paderborn und Fürth zur Kasse gebeten

Artikelbild:DFB-Sportgericht: Paderborn und Fürth zur Kasse gebeten

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat zwei Strafen ausgesprochen. Betroffen sind der SC Paderborn 07 und die SpVgg Greuther Fürth. Zusammen müssen die Vereine insgesamt 38.900 Euro zahlen.

Zwei Protestaktionen verurteilt

Ein Großteil der Geldsumme fällt auf das unsportliche Verhalten der Paderborner Anhänger im Zweitligaspiels beim 1. FC Kaiserslautern im vergangenen Februar zurück. Die Paderborner Zuschauer brannten während des Spiels insgesamt 44 Bengalische Feuer ab, dazu kam es im Rahmen der Protestaktionen gegen einen möglichen DFL-Investor zu einer Spielunterbrechung von neuneinhalb Minuten, weil diverse Gegenstände auf den Rasen geworfen wurden. Hierfür werden 36.400 Euro fällig, von denen Paderborn bis zu 12.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden kann.


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Auch die SpVgg Greuther Fürth erhielt eine Geldstrafe für Protestaktionen der Zuschauer, die im Zweitligaspiels beim FC St. Pauli ebenfalls diverse Gegenstände auf den Rasen warfen. Das Kleeblatt muss 2.500 Euro zahlen und kann auch davon ein Drittel in Maßnahmen investieren, was gegenüber dem DFB nachzuweisen ist. Beide Vereine akzeptierten ihre jeweiligen Urteile.

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