"Es ist noch nicht vorbei": RWE glaubt weiter an den Aufstieg | OneFootball

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·5. Mai 2024

"Es ist noch nicht vorbei": RWE glaubt weiter an den Aufstieg

Artikelbild:"Es ist noch nicht vorbei": RWE glaubt weiter an den Aufstieg

Nach der Niederlage in Sandhausen droht Rot-Weiss Essen den Anschluss zu den Spitzenplätzen zu verlieren und muss nun auf Schützenhilfe hoffen. Trainer Christoph Dabrowski blieb aber zuversichtlich.

"Glauben weiterhin daran"

Was für ein bitterer Nachmittag für RWE: Mit einem Sieg hätten die Essener vorerst mit Preußen Münster auf Rang 3 gleichziehen und den Rückstand auf Regensburg (2.) auf einen Zähler verkürzen können. Nun aber könnte Münster mit einem Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken am Sonntagnachmittag auf sechs Zähler davon ziehen, sodass der Rückstand auf den Relegationsplatz vor den letzten beiden Partien auf vier Punkte anwachsen könnte.


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Für Trainer Christoph Dabrowski ist aber noch nichts verloren. "Es ist noch nicht vorbei", sagte er nach dem Spiel im "MagentaSport"-Interview. "Wir haben noch zwei Spiele und glauben weiterhin daran, dass wir was erreichen können. Wir haben es leider nicht in der eigenen Hand, aber wir werden alles dafür tun, dass wir aus den letzten beiden Spielen sechs Punkte holen und dann ein super Saison-Ergebnis für uns als Mannschaft und Verein haben."

Manko Offensive

Dass sich seine Mannschaft nach zuvor sieben sieglosen Partien erstmals wieder geschlagen geben musste, machte der 45-Jährige vor allem an der fehlenden Durchschlagskraft im Spiel nach vorne fest. "Uns hat der Zug nach vorne gefehlt. Wir haben es verpasst, Torchancen zu kreieren. Das war das große Manko." RWE habe "nicht den Dampf, nicht den Gripp" gehabt. Auf der anderen Seite war Essen nach der verletzungsbedingten Auswechslung vom Brumme einmal kurz unsortiert und kassierte dabei das 0:1 (61.), ehe dem 0:2 ein Ballverlust im Mittelfeld vorausging (70.). Am Ende konnten sich die Essener sogar noch bei Keeper Jakob Golz bedanken, dass die Partie nur 0:2 verloren ging. "Wir sind enttäuscht, dass wir eine Chance verpasst haben", so Dabrowski.

Auch Kapitän Vinko Sapina war frustriert und bezeichnete die Niederlage als "sehr ärgerlich". Doch genau wie sein Trainer hielt der 28-Jährige den Glauben hoch: "Wir bleiben weiter sehr optimistisch. Solange alles möglich ist, geben wir 100 Prozent. Denn wir wollen natürlich hoch." Um die Chance zu wahren, müssen am nächsten Freitag gegen 1860 München unbedingt drei Punkte her. Ob Brumme dann schon wieder dabei sein wird, ist offen. Unmittelbar nach Spielende konnte Dabrowski noch nichts Genaues zur Verletzung beim Linksverteidiger sagen.

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