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·27. April 2024

Fan-Widerstand nimmt zu: So reagieren die Bayern-Bosse auf die Tuchel-Petition

Artikelbild:Fan-Widerstand nimmt zu: So reagieren die Bayern-Bosse auf die Tuchel-Petition

Während die Bayern mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Ralf Rangnick arbeiten, versuchen zahlreiche FCB-Fans diesen Deal zu verhindern. Knapp 15.000 Menschen haben bereits eine Online-Petition für einen Verbleib von Thomas Tuchel unterschrieben. Auch die Verantwortlichen in München haben den Fan-Widerstand zur Kenntnis genommen.

Was als “Spaßaktion” begann, ist mittlerweile zu einem echten Gesprächsthema beim FC Bayern geworden. Mit der Online-Petition: “Wir wollen Juppel (Thomas Tuchel) und keinen Rangnick!” haben zahlreiche Bayern-Fans in den vergangenen Tagen ihren Unmut über die geplante Verpflichtung von Ralf Rangnick zum Ausdruck gebracht. Stand Samstagmorgen haben mehr als 15.000 Menschen die Petition unterschrieben.


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In der Beschreibung der außergewöhnlichen Unterschriftaktion wird die beschlossene Trennung von Tuchel zum Saisonende als “haarsträubende Entscheidung” bezeichnet. Laut dem Initiator der Petition könne Rangnick Tuchel “bei allem Respekt nicht das Wasser reichen”.

Wie die tz berichtet, haben die Bayern-Bosse registriert, dass Wunschkandidat Rangnick nicht der Fan-Liebling ist. Die Entscheidung ist allerdings gefallen und wird nicht mehr geändert. Max Eberl & Co. wollen den 65-Jährigen weiterhin verpflichten, am liebsten so schnell wie möglich. Ein Tuchel-Verbleib ist ausgeschlossen.

“Ein erfreuliches Thema, aber…”

Und was sagt Tuchel zu der Fan-Aktion? Der 50-Jährige fühlt sich geschmeichelt, machte am Freitag aber deutlich, dass dies ein Nebenkriegsschauplatz, der ihn wenige Tage vor dem Champions-League-Duell gegen Real Madrid nicht wirklich interessiert: “Auch wenn das Thema für mich ein erfreuliches ist, darf das keinerlei Priorität haben. Es kann in den nächsten elf Tagen um nichts anderes gehen als Fußball. In der Bundesliga müssen wir Punkte für das bestmögliche Ergebnis sammeln, dann geht es noch darum, ins Finale der Champions League einzuziehen. Für alles andere gibt es keine Kapazitäten”, betonte dieser am Freitag auf der Abschluss-PK vor dem Bundesliga-Spiel gegen Frankfurt.

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