FC Bayern nimmt RB-Verteidiger ins Visier – PSG und Manchester United lauern | OneFootball

Die Defensive des FC Bayern wird im Sommer sicherlich eine Generalüberholung spendiert bekommen. Der Verein sondiert deshalb bereits fleißig den Markt. Ein Spieler aus der Bundesliga hat es den Münchnern dabei scheinbar besonders angetan.

Wie der Transfer-Experte Ekrem Konur auf Twitter vermeldete, nehmen die Bayern Castello Lukeba (21) in ihr Blickfeld auf. Der Innenverteidiger wechselte im Vorjahr für 30 Millionen Euro von Olympique Lyon zu RB Leipzig. Bei den Sachsen mauserte sich der Franzose zu einer verlässlichen Stütze in der Hintermannschaft.

Dieser Umstand und die Tatsache, dass Lukeba bis 2028 an die Leipziger gebunden ist, erschweren einen Transfer im Sommer allerdings. Hinzu kommt die namhafte Konkurrenz im Werben um den Abwehrspieler. Laut Konur steht der RB-Profi nämlich auch bei Paris Saint-Germain und Manchester United auf dem Zettel.

FC Bayern von Olympia-Aussage abgeschreckt?

Der deutsche Rekordmeister besitzt in Bezug auf Lukeba seit kurzem jedoch einen Trumpf. Max Eberl (50), der neue Sportvorstand des FC Bayern, lockte den Linksfuß im August 2023 als damaliger Geschäftsführer Sport von RB Leipzig immerhin erst zum zweimaligen DFB-Pokalsieger.

Lukeba könnte den deutschen Rekordmeister trotz des jüngsten Transfergerüchts aber längst abgeschreckt haben. Im Interview mit der Sport Bild kündigte der Verteidiger an, sowohl bei der EM als auch bei Olympia im kommenden Sommer antreten zu wollen, sollte er für die zwei Turniere nominiert werden.

"Wenn es nach mir geht, könnte ich mir beides vorstellen", sagte Lukeba im vergangenen März. Beim FC Bayern dürften bei diesen Worten die Alarmglocken schrillen. Im Winter musste das Team von Thomas Tuchel (50) zwischenzeitlich bekanntlich unter anderem auf Neuzugang Min-jae Kim (27) verzichten.

Der Neuzugang spielte zu Jahresbeginn bei der Asienmeisterschaft und kehrte letztlich übermüdet an die Säbener Straße zurück. Seitdem fristet er ein Dasein als Ersatzspieler. Ein ähnliches Schicksal droht Lukeba, wenn er im Sommer ohne entsprechende Vorbereitung beim FC Bayern aufschlägt.