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Matti Peters·6. Mai 2024
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Die Rangnick-Absage zieht weiter Kreise, Sanchos Aufschwung ist auch ein Problem für den BVB und Felix Magath bestätigt seinen geplanten Coup. Das sind die Frühstücksnews.
Ganz Fußball-Deutschland blickt gespannt auf die Trainersuche beim FC Bayern. Seit mehreren Wochen gibt es da allerdings immer wieder Rückschläge. Eine Absage nach der anderen flattert in den Münchner Briefkasten. Zuletzt hatte Ralf Ragnick sich für eine Weiterarbeit beim österreichischen Fußballverband und gegen einen Anstellung beim FC Bayern entschieden.
Sportvorstand Max Eberl reagierte am Sonntag entsprechend: "Ich mache mir sehr viele Gedanken", erklärte der 50-Jährige bei 'Welt TV'. "Dass es uns dabei nicht gut geht, ist auch normal. Wir wollen unseren bestmöglichen Job machen. Wir sind auch nicht glücklich darüber, dass es diese Absage gab. Die ist aber jetzt da."
Trotzdem werde Eberl "jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken und mit Christoph (Freund, Anm. d. Red.) zusammen weitermachen. Wir werden einen Trainer finden, wo wir uns natürlich auch mit den wichtigen Menschen im Verein abgleichen. Das ist bei Bayern München nicht anders als in allen anderen Vereinen".
Vor kurzem berichtete die 'Bild' bereits über ein Konzept, welches Felix Magath für den Hamburger SV im Kopf haben. Der 70-Jährige bestätigte dieses nun im "Doppelpass" auf 'Sport1'.
"Die Nummer mit Raúl ist insofern realistisch, dass ich tatsächlich schon mal bei seinem Berater vor ein paar Wochen nachgefragt habe, wie es denn aussähe. Er macht ja den Nachwuchs bei Real Madrid, und Real hat ihn offenbar nicht als Nachfolger für Ancelotti auf dem Zettel."
Ein sehr gute Alternative wäre für Raúl demnach ein Wechsel nach Deutschland. Magath nannte im Zuge dessen noch Meistertrainer Xabi Alonso als perfektes Beispiel, wie es laufen könnte. Bislang hat beim HSV allerdings noch niemand auf Magaths Kontaktaufnahme reagiert.
Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl hat gegenüber 'Welt TV' bestätigt, dass der BVB alles versuchen wird, um Jadon Sancho zu behalten. Die Qualitäten des Engländers bräuchte man nicht zu beschreiben. Die positive Entwicklung bei der Borussia hat aber natürlich auch einen Effekt auf seinen Stammverein.
"Aber auch Manchester United sieht, wie gut er im Moment spielt. Vielleicht wollen sie ihn auch gewinnbringend verkaufen oder zurückholen", gab Kehl zu verstehen, dass der BVB am kürzeren Hebel sitzt.
Eins der größten Angriffstrios aller Zeiten war wohl MSN bei Barcelona - Messi - Suárez - Neymar. Bei den letzten Auftritten seiner beiden Ex-Kollegen in Miami könnte der Brasilianer auf Ideen kommen. Hier ein Sneak Peak in die Zukunft.
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