Gerücht aus England: Wechselt Reus nach BVB-Aus in die Premier League? | OneFootball

Nach der Verkündung seines Abschieds von Borussia Dortmund dauerte es nicht lange, bis die ersten Gerüchte um die Zukunft von Marco Reus auftauchten. Einem Bericht aus England zufolge könnte es den Routinier nach seinem BVB-Abschied im Sommer in die Premier League ziehen.

Erst am Freitag verkündete Marco Reus in einer Videobotschaft, dass er und der Verein sich darauf verständigt hätten, den im Sommer auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Nur wenig später tauchten die ersten Gerüchte um seine Zukunft auf. So schreibt der britische Express, dass der 34-Jährige bereits seit zehn Jahren Interesse von Manchester United geweckt habe.

Durch den auslaufenden Vertrag ist er im Sommer ablösefrei zu haben, was für die Red Devils demnach die perfekte Gelegenheit sei. Allen voran die Glazer-Familie soll großer Fan des Offensivspielers sein. Vor einigen Jahren versuchte es der englische Rekordmeister schon einmal mit einem Transfer von Reus, doch die BVB-Legende hielt Schwarz-Gelb die Treue und sagte ab.

Auch Türkei und MLS wohl Optionen

Nun könnte Reus einen Wechsel in die englische Eliteliga tatsächlich in Betracht ziehen, schließlich hat er mit 14 Torbeteiligungen auch im hohen Alter bewiesen, dass er einem Top-Klub weiterhelfen kann. Ein Karriereende kommt für ihn wohl ohnehin nicht in Frage, genauso wenig wie ein Wechsel innerhalb der Bundesliga, berichten verschiedene Medien übereinstimmend.

Zuletzt wurde häufig über einen Wechsel in die MLS spekuliert, auch Vereine aus der Türkei sollen interessiert sein. Nun, wo Klarheit herrscht, können sich Reus und sein Berater mit sämtlichen Optionen befassen und planen, wie sein nächster Schritt aussehen wird. In der Pressemitteilung zu seiner Abschiedsverkündung schrieb der BVB lediglich, er wolle ein neues Abenteuer erleben.

Watzke hofft auf Reus-Rückkehr nach der Karriere

Dennoch stellte ihm BVB-Boss Hans-Joachim Watzke in Aussicht, nach seinem Karriereende immer einen Platz im Verein zu haben – in welcher Rolle auch immer. Zunächst steht ohnehin das Ziel Champions-League-Finale auf der Agenda, bevor Reus sich mit der Zukunftsplanung befassen wird.