Hohe Bereitschaft bei Registrierungs-Aktion auf Schalke | OneFootball

Beim Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf am Samstag (27.4.) konnten sich Fans vor und in der VELTINS-Arena als potenzielle Stammzellenspender typisieren lassen. Durchgeführt wurde die Aktion von der vereinseigenen Stiftung Schalke hilft! gemeinsam mit der DKMS. Sehr viele Schalker machten mit.

Alle zwölf Minuten erhält in Deutschland ein Mensch die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs. Viele Patientinnen und Patienten können ohne eine lebensrettende Stammzellspende nicht überleben, und mit der Suche nach geeignetem Spender beginnt immer auch ein Wettlauf gegen die Zeit. Je schneller ein passendes Match gefunden wird, desto größer sind die Überlebens-Chancen der Betroffenen.

Mehr als 400 Besucherinnen und Besucher haben sich dank der Aktion am Samstag erfolgreich bei der DKMS registriert. Noch weitaus mehr Fans besuchten die Stationen vor der Tausend-Freunde-Mauer, im LaOla-Club und am Parkplatz 7, kamen aber nach dem Ausfüllen der Fragebögen nicht mehr als potenzielle Spender in Betracht. Unterstützung erhielt der Verein von seinem Premium-Partner Stölting, der Zelte und Personal zur Verfügung stellte.

„Die Aktion am vergangenen Spieltag hat einmal mehr gezeigt, dass auf unsere Vereinsfamilie Verlass ist. Die hohe Solidarität unserer Fans und Mitglieder und ihre Bereitschaft zu helfen, beeindruckt uns immer wieder und trägt maßgeblich zu dem Erfolg unserer Stiftungsarbeit bei“, freut sich Sebastian Buntkirchen, Direktor Fans und Nachhaltigkeit bei Königsblau und Geschäftsführer von Schalke hilft! „Selbst, wenn Personen am Ende dann doch nicht typisiert werden können, ist es wichtig, dass wir unsere Reichweite nutzen, um auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen. Denn schon eine erfolgreiche Registrierung mehr, rettet vielleicht sogar Leben.“

Über die Internetseite der DKMS ist jederzeit eine Registrierung möglich. Die Testung ist schnell und einfach durchführbar, der Wangenabstrich gibt Aufschluss darüber, ob Gewebemerkmale, zu einer Patientin oder einen Patienten passen.