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·28. April 2024

“Krieg in München” – Tuchel-Hoeneß-Zoff sorgt auch in Spanien für Aufsehen

Artikelbild:“Krieg in München” – Tuchel-Hoeneß-Zoff sorgt auch in Spanien für Aufsehen

Der öffentliche Zwist zwischen Thomas Tuchel und Uli Hoeneß schlägt vor dem Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid hohe Wellen in München. Auch in Spanien ist der Bayern-Zoff ein Thema.

Zwei Tage vor dem wichtigsten Spiel der Saison gegen Real Madrid steht das sportliche Geschehen beim FC Bayern nicht zwingend im Fokus.


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Ausgerechnet Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat mit seiner Kritik an Thomas Tuchel für viel Aufsehen gesorgt. Der scheidende FCB-Coach holte prompt zum verbalen Gegenschlag aus.

In Spanien verfolgt man die aktuellen Entwicklungen an der Isar sehr genau. Die bekannte Sportzeitung Marca titelte am Sonntag: “Krieg in München zwischen Tuchel und Hoeneß”. Die Marca, die Real Madrid nahesteht, sieht darin einen klaren Vorteil für die Königlichen und verweist auf die schlechte Stimmung beim deutschen Rekordmeister.

“Die Mannschaft hat gezeigt, dass es sie nicht beeinflusst”

In München will man davon nichts wissen. Sportvorstand Max Eberl war nach dem 2:1-Erfolg gegen Frankfurt um Schadensbegrenzung bemüht: “Die Mannschaft hat gezeigt, dass es sie nicht beeinflusst. Der Trainer hat gezeigt, dass sie es nicht beeinflusst und uns auch nicht. Wir gehen da durch und werden trotzdem die bestmöglichen Ergebnisse erzielen”, betonte dieser.

Eberl rechnet damit, sich die Hoeneß und Tuchel, “zusammenraufen und dann alles fokussieren”, so der 50-Jährige. Man wolle die kommenden großartigen Spiele bestmöglich gestalten. “Das werden zwei Männer miteinander besprechen und dann ist die Sache erledigt.

Tuchel selbst möchte das Thema so schnell wie möglich hinter sich lassen: “Es stehen zehn unglaublich wichtige Tage für uns alle an. Es gibt jetzt keinen schlechteren Zeitpunkt für irgendwelche Nebenschauplätze. Es geht jetzt nur um Real Madrid, den VfB Stuttgart und Real Madrid”,  betonte der 50-Jährige am Samstagabend.

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