Nach Barça-Absage: So sieht Flicks Zukunftsplan aus | OneFootball

Während die Fans und Verantwortlichen des FC Barcelona nach der Entscheidung von Xavi Hernandez, doch beim FC Barcelona zu bleiben, wohl kaum aus der Freude rauskamen, war es für Hansi Flick (59) ein Rückschlag. Der Ex-Bundestrainer galt als Favorit auf die mögliche Xavi-Nachfolge – wie geht es nun für ihn weiter?

Wenige Monate nachdem Xavi Hernandez verkündet hatte, dass er den FC Barcelona im Sommer verlassen wolle, machte er jüngst einen Rückzieher. Der Spanier wolle seinen 2025 auslaufenden Vertrag erfüllen, manche Medien berichten gar davon, dass ihm eine Vertragsverlängerung winken würde.

Zwar betonten die Barça-Bosse um Präsident Joan Laporta und Sportdirektor Deco, dass man sich noch nicht mit einem möglichen Nachfolger beschäftigt habe, doch Berichten zufolge galt Hansi Flick als großer Favorit, für den Fall, dass Xavi abtritt. Daher dürfte dem ehemaligen Bundestrainer die Nachricht des Verbleibs ein Dorn im Auge gewesen sein – schließlich hieß es, er wolle unbedingt bei den Katalanen übernehmen.

Flick will weiterhin ins Ausland

Wie geht es also nun für den derzeit vereinslosen Coach weiter? Wie Sky berichtet, plane der 59-Jährige dennoch ein Comeback auf die Trainerbank, präferiere dabei jedoch weiterhin einen Job im Ausland. Eine Rückkehr zum FC Bayern, wo er bereits zwischen November 2019 und Juni 2021 in der Verantwortung stand, sei derzeit kein Thema für ihn.

Bei den Münchnern ist man weiterhin auf der Suche nach einem Nachfolger für den zum Saisonende scheidenden Thomas Tuchel. Als Favorit gilt mittlerweile Ralf Rangnick, doch zwischenzeitlich wurde beim deutschen Rekordmeister wohl auch über Flick diskutiert. Mit anderen Stationen als dem FC Bayern und Barcelona wurde Flick nicht in Verbindung gebracht, daher dürfte es schwer sein, wieder ins Trainergeschäft einzusteigen.

Trainer-Comeback bleibt ein Wunsch

Zuletzt war er von August 2021 bis September 2023 Trainer der deutschen Nationalmannschaft, doch konnte sich nach dem Vorrunden-Aus bei der WM und auch sonst schwachen Ergebnissen nicht für weitere Aufgaben empfehlen. Sein Trainer-Comeback bleibt somit vorerst ein Wunsch.