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Matti Peters·15. Oktober 2023

🎙"Nicht zum La-Paloma-Pfeifen hier": Stimmen zum DFB-Sieg gegen die USA

Artikelbild:🎙"Nicht zum La-Paloma-Pfeifen hier": Stimmen zum DFB-Sieg gegen die USA

Die deutsche Nationalmannschaft hat im ersten Spiel mit Julian Nagelsmann als Bundestrainer einen 3:1-Sieg gegen die USA erspielt. Das sind die Stimmen zum Spiel bei ‚RTL‘.

Julian Nagelsmann zum Spiel: „0:1 zurückzuliegen nach nicht ganz leichten Monaten und dann so zurückzukommen, war nicht ganz einfach. In der ersten Halbzeit haben wir in der Rückwärtsbewegung nicht alles richtig gemacht, auch ein paar individuelle Sachen falsch gemacht. Das ist aber normal in der Phase. Fußballerisch war es über 90 Minuten gut und ein absolut verdienter Sieg. Ich hatte das Gefühl, dass wir zu früh das Spiel entscheiden wollten. Wir haben die Situationen mit zu viel Risiko gelöst und uns leichte Ballverluste geleistet. In der zweiten Halbzeit hatten wir mehr Geduld in den Situationen, hatten so auch mehr Ballkontrolle und haben weniger Umschaltsituationen zugelassen. Wir haben fußballerisch einen sehr guten Schritt gemacht.“.


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… über die Vorbereitung für das Mexiko-Spiel: „Einen halben Tag frei geben werde ich ihnen nicht, vielleicht mal ein Stündchen – wir sind ja nicht zum La-Paloma-Pfeifen hier. Wir werden gegen Mexiko schon was verändern, weil ich möglichst alle im Spiel sehen will, nicht nur im Training. Im November ist das dann vielleicht ein bisschen anders.“

… die Neuen: „Alle sehr, sehr gut. Robert hat auch von Beginn an sehr lautstark im Training gecoacht. Er kann uns auf der Sechs ein Element geben, dass wir so nicht nochmal haben. Chris Führich: Ein guter Eins-gegen-Eins-Spieler, hat auch sehr mutig im Training agiert jetzt. Und Kevin Behrens hat im Training die meisten Tore gemacht. Es haben alle drei ihre Einladung im Training bestätigt.“

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… die Nicht-Nominierten: „Natürlich spielt die Form eine Rolle. Ich habe als Trainer auch eine gewisse Verantwortung für einzelne Spieler. Emre hat keine ganz leichte Situation gehabt in Dortmund, mit viel Kritik. Ich will, dass er da jetzt erst wieder die Stabilität bekommt, die er letzte Saison hatte. Bei Nico (Anm.: Schlotterbeck) ist es so, dass er natürlich sehr talentiert ist, mit großem Hunger zu gewinnen, aber bisschen zu viele Fehler gemacht hat. Aber auch da will ich, dass er sich in Dortmund zurechtfindet und gut spielt. Alle die zu Hause geblieben sind, die bekommen auch die Inhalte, die wir die Woche besprochen haben. Heißt, die können sich im Selbststudium vorbereiten und mit guten Leistungen wieder empfehlen.“


İlkay Gündoğan (Kapitän): „Wir versuchen seinen (Anm.: Nagelsmann)Fußball umzusetzen. Es hat in einigen Szenen gut geklappt, in anderen weniger. Das ist aber auch normal, das braucht Spiele. Mit dem Ergebnis haben wir einen guten Start hingelegt und hoffen, dass es von Spiel zu Spiel besser wird.“


Mats Hummels zum Spiel: „In der ersten Halbzeit hatte die USA ein bisschen größere Räume. Sie haben ihre linke Angriffsseite gut überladen. Dann haben wir es etwas angepasst. Das hat gut funktioniert. Der Schlüssel ist unser Ballbesitz. Da hatten wir in der ersten Halbzeit noch ein paar fahrlässige Ballverluste. In der zweiten Halbzeit waren wir wesentlich ballsicherer und haben den USA die Kontersituationen nicht gegeben.“

… zur DFB-Rückkehr: „Ein absolut besonderer Moment. Etwas überraschend mit mehr Nervosität als ich gerechnet habe, es war eine gewisse Extra-Anspannung vorhanden. Aber es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Die Momente vor dem Spiel, die Hymne, aber auch auf dem Platz in diesem Rahmen zu stehen – das war wirklich besonders und hat mich sehr erfüllt.“

… über die DFB-Abwehr: „Ich möchte nur mal ausdrücklich feststellen, dass ich definitiv nicht der klare Anführer bin, wenn Antonio Rüdiger neben mir spielt. Da wird sehr gut gemeinsam gecoacht. Toni und Jonathan Tah geben viele Kommandos. Klar, ein gewisses Einspielen ist wichtig, aber ich würde nicht darauf beharren, dass das unsere Formation ist. Ich glaube, dass es für uns Verteidiger darum geht, uns kennenzulernen, aber das heute bereits sehr gut funktioniert.“


Niclas Füllkrug: „Ich war das in der ersten Halbzeit auch schon. Da hat ein bisschen die Kaltschnäuzigkeit gefehlt. In der zweiten Halbzeit haben wir es geduldiger gespielt, haben noch besseren Zugriff bekommen. Ich habe in der zweiten Halbzeit ein bisschen mehr die Neun gespielt. Dadurch hatten wir eine gute Präsenz. Robin legt den Ball im letzten Moment super rüber. Dadurch bin ich komplett blank und dann war es nicht mehr so schwer, den Treffer zu machen.“