Presse adelt Real Madrid: „Wieder der tote Mann, der aufersteht“ | OneFootball

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·9. Mai 2024

Presse adelt Real Madrid: „Wieder der tote Mann, der aufersteht“

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Real Madrid hat das Finale der UEFA Champions League erreicht


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Wende von Real Madrid! „Weiterer Abend für die Ewigkeit“

MARCA (Madrid): „Keiner kann sich mit Madrid vergleichen! Als der Moment der Wahrheit kam, beugten die stolzen Bayern wie alle anderen die Knie, als sie sich im Finale sahen. War es vor zwei Jahren Rodrygo, der der Held war, so ist es diesmal Joselu, der seinen Namen in die wunderbare Liste der weißen Wunder einfügt. Er wurde in der Schlussphase eingewechselt, um den Job eines Stürmers zu übernehmen und alles zu verwerten, was ihm in den Weg kam. Ein poetischer Schlusspunkt, der den bis zum Ausgleichstreffer überragenden Neuer bestrafte und Madrid ins Wembley-Stadion brachte, wo sie noch kein Endspiel bestritten haben. Der König von Europa wird bereit sein, den 15. Europapokal in einer denkwürdigen Saison zu holen. Es ist wieder passiert. Ein weiterer Abend für die Ewigkeit, ein weiteres Wunder, das nur in diesem magischen Stadion möglich ist.“

AS (Madrid): „Das ewige Wunder! Vor einem Jahrzehnt sind die Bestien jeglicher Couleur im Reich von Madrid ausgestorben. Diejenigen, die erst kürzlich aufgetaucht sind (PSG, City, Chelsea) und diejenigen, die schon immer da waren – wie die Bayern. Madrid hat es jede Mannschaft, die es aus der Champions League warf, in diesen glorreichen Jahren fast sofort bezahlen lassen, wenn sie wieder in die Quere kam (Juventus, Chelsea, City…). Und mit fast allen von ihnen war Madrid extrem grausam. So quält Madrid. Der 15. Europapokal ist bereits am Horizont zu sehen.“

„Das magische Schicksal von Real Madrid ist unausweichlich“

EL MUNDO (Madrid): „Ave, Cäsar, die Sieger grüßen dich. Der Cäsar der Champions League ist nicht der Cäsar von Rom, dem Verbrecher und Gladiatoren in der Arena des Kolosseums den Tod geopfert haben. Die Madrilenen denken nie an den Tod, nicht mal mit beiden Beinen auf dem Schafott, wie gegen die Bayern, denn ihr einziges Memento mori ist der Sieg. Eine unentzifferbare Verwandlung dieses Antidivos, so unentzifferbar wie diese Mannschaft. Von Lissabon bis Kiew ist die Spur ihrer Eroberungen wie die Umrisse eines Imperiums, das Rom des Fußballs. Der apollinische Tempel von Wembley wartet auf das Madrid des Unglaublichen, den Imperator von Madrid. Leben und Tod, Sieg und Niederlage spielen mit uns, wählen uns. Aber es gibt keinen, den das Schicksal so liebt wie Madrid.“

EL PAÍS (Madrid): „Wieder Madrid. Wieder der tote Mann, der inmitten des kollektiven Deliriums des Bernabéu aus der anderen Welt aufersteht. Die Champions-League-Comebacks von 2022 waren nicht nur damals unmöglich, sie waren auch unmöglich zu wiederholen. Außer, wie sich herausstellte, für Madrid, das sich nach einem dominanten Spiel mit einem Rückstand wiederfand, während Bayern die Nacht verschlief. Das magische Schicksal Madrids ist unausweichlich, auch wenn man es kommen sieht, auch wenn man es weiß. Egal, ob mit Rodrygo, mit Benzema oder mit Joselu. Diesmal war es die Nacht der Espanyol-Leihgabe nach dem Abstieg, die anstelle des gewünschten Kane kam.“

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„Loggten sich bereits auf Servern der Fluggesellschaften ein“

SPORT (Barcelona): „Mit Polemik ins Finale. Ein wilder Wellengang im Bernabéu, der am Ende die Bayern ertrinken ließ, obwohl er auch das Ende von Madrid hätte bedeuten können. Zwei Tore von Joselu und eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters verurteilten die Deutschen in den Schlussminuten, ein mystisches Terrain für die Blancos, die das Epos in etwas Vorhersehbares, sogar Routine verwandelt haben. Madrid hat es wieder geschafft und wird im Finale in Wembley auf Dortmund treffen.“

MUNDO DEPORTIVO (Barcelona): „Mit Polemik nach Wembley! Sie haben es auf ihre Weise geschafft, indem sie in den letzten Minuten einen Rückstand durch einen Doppelpack von Joselu, dem Helden des Abends, aufholten, wobei der VAR auf ihrer Seite war, um das 2:1 zu erzielen und Real einen Platz im Finale zu sichern. Bayern ging durch Davies in Führung. Und als es so aussah, als wären sie in London, kam das, was Real Madrid in Europa hat, um sie auszuschalten. Das Bernabéu war in voller Partylaune, während die Deutschen nicht so recht wussten, was in diesen vier Minuten des Wahnsinns passiert war, in denen sie von der Teilnahme in London zum Verpassen des Finals kamen.“

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LA VANGUARDIA (Barcelona): „Madrid besiegt Bayern mit einem weiteren Comeback der Extraklasse. Real Madrid hat sich wieder von seiner besten Seite gezeigt, aber auf eine Art und Weise gewonnen, die nur Madrid patentiert hat: Ein unglaubliches Comeback, als alles verloren schien, als die gegnerische Mannschaft ihr Ticket für das Finale in den Händen hielt und die Fans sich bereits auf den Servern der Fluggesellschaften einloggten, um einen Flug nach London zu finden. Dann wird im Bernabéu ein Feuer entfacht und es geschehen Dinge, die man nicht für möglich gehalten hätte. Joselu taucht auf und erzielt den Doppelpack seines Lebens. Die Sterne stehen günstig und Madrid zieht ins Finale ein. Am 1. Juni werden sie im Wembley-Stadion auf den 15. Europapokal aus sein. Denn das ist die Champions League und das ist Real Madrid.“

„Ob es Abseits war oder nicht, spielt vorerst keine Rolle“

BILD (Deutschland): „WAS FÜR EIN BITTERES AUS! Der Traum vom deutschen Wembley 2.0 ist geplatzt. Die Bayern verlieren bei Real Madrid 1:2, fliegen nach dem 2:2 im Hinspiel im Halbfinale der Champions League raus! Damit heißt das Finale am 1. Juni in London: Dortmund gegen Real!“

KICKER (Deutschland): „Das große Problem ist die Art und Weise der Niederlage – und wie sie am Ende besiegelt wurde. Eine derart knappe und knifflige Abseitssituation nicht laufen zu lassen, ist nicht nur falsch, sondern ein krasses und völlig unverständliches Versagen des Schiedsrichtergespanns. Ob es Abseits war oder nicht, spielt vorerst keine Rolle. Es geht darum, dass die Szene nicht hätte abgepfiffen werden dürfen. Wäre es letztlich Abseits gewesen, wäre die Niederlage für die Bayern zu akzeptieren, müsste man sich an die eigene Nase fassen. Wäre es kein Abseits gewesen und tatsächlich das 2:2 daraus entstanden, hätten die mit vielen Verletzten geschwächten Münchner ohnehin erstmal die Verlängerung überstehen müssen. Aber auch auf diesem Weg zu verlieren, wäre akzeptabel gewesen, dann war Real eben besser.“

„Neuerliche Aufholjagd, die in die Annalen eingeht“

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG (Deutschland): „Real Madrid hat es wieder getan: Erneut drehen die Königlichen in der Schlussphase eine Partie zu ihren Gunsten und ziehen ins Champions-League-Finale gegen Dortmund ein. Durch eine neuerliche Aufholjagd, die in die Annalen der Geschichte der Champions League eingehen wird, hat Real Madrid ein deutsches Finale zwischen Bayern und Dortmund in Wembley wie im Jahr 2013 verhindert. Ein Doppelschlag des eingewechselten Joselu innerhalb von drei Minuten besiegelte das Schicksal der Münchner. Der Stürmer, der einst bei niederen Klubs der Bundesliga beschäftigt war, traf nach einem Patzer des bis dahin überragenden Manuel Neuer zum Ausgleich; dann bestätigte der Videoschiedsrichter die Legalität eines Madrider Treffers, den der Linienrichter wegen Abseits aberkannt hatte.“

MÜNCHNER MERKUR (Deutschland): „Bayern-Drama in Madrid: Neuer-Patzer und Schiri-Skandal stürzen FCB ins Tal der Tränen.“

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Doppelpacker für Real Madrid: „Joselu neuer Volksheld“

THE INDEPENDENT (England): „Real Madrid findet einen neuen Weg, ein weiteres undenkbares Champions-League-Comeback zu schaffen. Es war ein Gefühl, wie es sein muss, gegen sich selbst zu spielen. Und dennoch haben sie natürlich auch das überstanden. Bayern München hatte dem spanischen Meister eine Erfahrung abverlangt, wie sie Real Madrid schon so oft gemacht hat. Real Madrid warf alles in die Waagschale, einschließlich eines vermeintlichen Ersatzspielers. Joselu, der eigentlich nur als Lückenfüller für Kylian Mbappé gedacht war, ist ein neuer Volksheld. Mit seinen Toren in der 88. und 91. Minute verwandelte er den typischen 0:1-Rückstand in einen Sieg.“

LA GAZZETTA DELLO SPORT (Italien): „Real Madrid stirbt nie! Das übliche Real Madrid. Die üblichen europäischen Abende der Ancelotti-Teams. Und so wird das Finale Real-Dortmund sein. Wieder Real Madrid, wieder Ancelotti.“

L’EQUIPÉ (Frankreich): „Unsterbliches Real! Bei diesem Real Madrid, das niemals aufgibt, ist immer etwas los. Genau das passierte auch an diesem Mittwochabend, mit einem Doppelpack des zurückgekehrten Joselu. Dieses Halbfinale unterstreicht die Legende dieses Vereins, der ganz anders ist als alle anderen.“

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