Wenn Julian Nagelsmann kommt: Zwei Stars müssen den FC Bayern wohl verlassen | OneFootball

Der FC Bayern und Julian Nagelsmann befinden sich offenbar bereits in konkreten Kaderplanungen. Sollte es tatsächlich zur Rückkehr des Trainers kommen, müssen wohl zwei Stars gehen.

Die Trainersuche des FC Bayern geht in die heiße Phase – bis Ende April/Anfang Mai wollen die Entscheider rund um Sportvorstand Max Eberl den neuen Mann auf der Trainerbank, der Thomas Tuchel nachfolgen wird, präsentieren. Doch allzu neu ist dieser an der Säbener Straße aber wohl nicht.

Seit Tagen verdichten sich die Anzeichen, dass tatsächlich die Rückkehr von Julian Nagelsmann bevorsteht. Diese würden der ehemalige Vorstandschef Oliver Kahn sowie der frühere Bayern-Kapitän Thomas Helmer durchaus befürworten.

Nach Angaben der Sport Bild in der aktuellen Mittwochsausgabe sind die Gespräche zwischen Nagelsmann und den Bayern sehr weit fortgeschritten. Während der laufenden Konversationen seien deshalb bereits konkrete Ideen zur Gestaltung des Kaders ausgetauscht worden.

Sollte Nagelsmann tatsächlich wieder an der Säbener Straße anheuern, müssen wohl zwei Stars ihren Spind räumen. Die Rede ist dabei von Leon Goretzka (29) und Serge Gnabry (28). Zur Erinnerung: Das Duo spielt bereits seit der Bundestrainer-Übernahme von Nagelsmann keine Rolle mehr beim DFB-Team und wird die Heim-EM voraussichtlich verpassen.

Dass Nagelsmann seine Vorstellungen schon jetzt vorträgt, rührt aus seinem ersten Engagement beim deutschen Rekordmeister. Damals soll er bei Kahn und Hasan Salihamidzic beklagt haben, dass die Spieler seine Ideen auf dem Spielfeld nicht umsetzen. Im Dialog mit Eberl sei es entsprechend darum gegangen, wer mit Nagelsmanns Plan am wenigsten vertraut wäre.

Zwar hat Mehmet Scholl spektakulär Lothar Matthäus als Tuchel-Erbe ins Gespräch gebracht. Zudem werden weiterhin Kandidaten wie Unai Emery, an dem auch Barça interessiert sein soll, oder Roberto De Zerbi, mit dem sich die Bayern acht Stunden ausgetauscht haben sollen, gehandelt. Nagelsmann scheint inzwischen aber der klare Favorit.