Zu hohes Gehalt: Beşiktaş und Hansi Flick kommen nicht zusammen! | OneFootball

Bei der Suche nach einem neuen Trainer wird sich Beşiktaş von dem Gedanken, Hansi Flick womöglich bald am Bosporus beschäftigen zu dürfen, verabschieden müssen. Mit dem deutschen Trainer soll es zwar Gespräche gegeben haben, allerdings sei er schlicht nicht zu finanzieren. Bei gehandelten Alternativen gibt es derweil keinen neuen Stand.

Hansi Flick ist eine Nummer zu groß für Beşiktaş. Wie die türkische "sabah" berichtet, sollen die Verantwortlichen der Schwarzen Adler zwar beim ehemaligen deutschen Nationaltrainer ob einer möglichen Trainer-Tätigkeit ab dem Sommer angefragt, die Gehaltsvorstellungen von Flick sprengen aber das Budget von Beşiktaş deutlich. Demnach habe Flick ein Jahresgehalt zwischen sechs und sieben Millionen Euro verlangt. Das wäre in etwa so viel, wie der seit nunmehr rund 9 Monate vereinslose Flick bis zuletzt beim DFB eingestrichen hat. Dort war der 59-Jährige mit einem kolportierten Jahresgehalt von rund 6,5 Millionen Euro der bestbezahlteste Bundestrainer aller Zeiten.

Die Suche am Bosporus nach einem neuen Trainer, sie geht also weiter. BJK-Präsident Hasan Arat hatte zwar unlängst angekündigt, sich bei der Suche nach einem Nachfolger für den nach nur drei Monaten entlassenen Fernando Santos nicht treiben zu lassen. Doch drängt sich aktuell der Eindruck auf, als würde der Tabellenvierte der Süper Lig Gefahr laufen, eine Absage nach der anderen einzufahren. Denn weder von Nuri Şahin (aktuell Co-Trainer bei Borussia Dortmund) noch von Sergen Yalçın (aktuell Trainer bei Antalyaspor) gab es bis dato positive Signale hinsichtlich einer möglichen Zusammenarbeit. Grundsätzlich meint Arat nur: "Hinsichtlich der Herkunft des Trainers gibt es keine Prioritäten, wir sprechen mit beiden – einheimischen und ausländischen Kandidaten." Der deutsche Flick wird es zumindest nicht.

Foto: Ronny Hartmann / Getty Images