Großaspach verteidigt späte Absage | OneFootball

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Onefootball·21. Januar 2018

Großaspach verteidigt späte Absage

Artikelbild:Großaspach verteidigt späte Absage

Die gestrige Drittliga-Partie zwischen der SG Sonnenhof Großaspach und dem FC Hansa Rostock musste aufgrund von starken Schneefällen kurzfristig abgesagt werden. Besonders auf Seiten der Hanseaten erregte die späte Entscheidung die Gemüter. Großaspach äußert sich nun.

Pressesprecher und Präsidiumsmitglied Philipp Morgenthaler verteidigte dabei die Entscheidung der Unparteiischen: „Natürlich hätten wir den Platz auch gerne geräumt, wenn es Sinn gemacht hätte. Doch über Nacht hatte sich durch ungewöhnlich starke Schneefälle trotz laufender Rasenheizung eine dicke, nasse Schneedecke auf dem Rasen gebildet. Darunter war der Platz matschig und weich. Wir hatten den Schiedsrichter Sven Waschitzki bereits am Freitagabend über den stark einsetzenden Schneefall informiert und standen auch mit Hansa Rostock im ständigen Kontakt. Der Referee wollte erst am Spieltag eine Entscheidung treffen.“


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Einige der Rostocker Fans hatten sich bereits in der Nacht zuvor auf den Weg zum Auswärtsspiel gemacht. Immerhin mussten die Norddeutschen knappe 800 Kilometer auf sich nehmen. Die Enttäuschung, man habe zu spät entschieden, war dementsprechend groß.

Doch auch der SG-Geschäftsführer Thomas Deters war selbiger Meinung, bittet aber dennoch um Verständnis: „Wir hätten eine Entscheidung im Sinne aller Fans gerne früher herbeigeführt. Sie kann allerdings nicht von den Vereinen, sondern nur vom Schiedsrichter und dem DFB getroffen werden. Wir hätten gerne gespielt, haben mit vielen ehren- und hauptamtlichen Helfern alles dafür getan. Daher ist es schade, aber richtig und nachvollziehbar.“

So mussten sich Fans und Mannschaft aus Rostock unverrichteter Dinge wieder auf den Rückweg an die Ostsee machen. Wann die Partie nachgeholt werden soll, ist bisher nicht bekannt,