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·28. März 2024

Neuer Job im Sommer? Streich: "Kann es mir nicht vorstellen"

Artikelbild:Neuer Job im Sommer? Streich: "Kann es mir nicht vorstellen"

Für Christian Streich beginnt mit dem Bundesliga-Spiel bei Borussia Mönchengladbach am Samstag die Abschiedstournee. Der Cheftrainer verlässt den SC Freiburg am Saisonende nach insgesamt 29 Jahren im Verein und zwölfeinhalb auf seinem aktuellen Posten. Mit 58 Lenzen ist Streich dabei durchaus noch jung genug, um weitere Aufgaben zu übernehmen.

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Neuer Posten im Sommer? "Es würde mich sehr wundern"

Sein Name fällt, wenn auch eher leise, wenn es um den Posten des Bundestrainers geht, auch beim ein oder anderen Klub ist Streich sicher auf den Listen potenzieller Übungsleiter zu finden. Allerdings wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit nach dem Abschied aus Freiburg im Sommer eine Pause einlegen. "Es würde mich sehr wundern, wenn ich irgendwo im Juli aufschlagen würde", erklärt Streich am Donnerstag in der Spieltagspressekonferenz der Breisgauer. Er scherzt, dafür bräuchte es nach intensiven Jahren beim Sportclub ein "Mittel, das schnell wirkt für Regeneration. Ich weiß nicht, ob das auf dem Markt ist, und wenn, ist es wohl unbezahlbar oder illegal." Ein neuer Job unmittelbar nach fast drei Jahrzehnten Freiburg? "Ich kann es mir nicht vorstellen", sagt Streich.


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Zukunft völlig offen? Streich: "Kann nichts seriös ausschließen"

Grundsätzlich aber wolle er für seine Zukunft nichts ausschließen. "Einfach, weil ich nichts seriös ausschließen kann, da ich mich bisher nullkommanull damit auseinandergesetzt habe", wie Streich betont. Er wolle nach der Saison in sich hinein hören und in Erfahrung bringen, wie viel Zeit für Erholung und Regeneration er benötige. Dass man Streich nie wieder auf einem Trainerposten sieht, scheint schwer vorstellbar. Dafür ist er zu sehr Vollblut-Fußballer. Dennoch ist der Kult-Coach gespannt, was das Leben ohne den stressigen Job für ihn bereithält. "Ich habe keine Arbeit mehr und damit keine Struktur mehr. Es geht darum, eine neue Struktur zu schaffen. Ich habe das noch nie in meinem Leben erlebt." Zum Nachfolger hat Freiburg indes Ex-Kapitän Julian Schuster bestimmt.

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