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·29. März 2024

Probleme am Sprunggelenk: SV Waldhof bangt um Boyd

Artikelbild:Probleme am Sprunggelenk: SV Waldhof bangt um Boyd

Bis auf einen Punkt ist der SV Waldhof Mannheim in den letzten Wochen an das rettende Ufer herangerückt, mit einem Sieg beim Auswärtsspiel in Dortmund (Samstag, 14 Uhr) könnten die Buwe die Abstiegsplätze verlassen. Allerdings droht der Ausfall von Stürmer Terrence Boyd.

Antwerpen bleibt pragmatisch

Vier Tore und eine Vorlage: Zusammen mit Jalen Hawkins und Bentley Baxter Bahn gehört Terrence Boyd beim SV Waldhof Mannheim zu den Top-Torjägern – und das, obwohl er erst im Winter vom 1. FC Kaiserslautern nach Mannheim gewechselt war. Allein das zeigt seinen Stellenwert. Für die Partie bei der U23 des BVB droht er mit Problemen am Sprunggelenk nun allerdings auszufallen. Sollte der 33-Jährige nicht zur Verfügung stehen, wäre das ohne Frage eine Schwächung.


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Antwerpen gab sich bei der Pressekonferenz am Donnerstag aber ganz pragmatisch: "Wenn er ausfallen sollte, dann ist es so. Damit musst du leben. Wir haben einige Spieler, die ein gutes Potenzial auf den Platz bringen. Terrence gehört dazu. Wir schauen jetzt, was der Freitag so bringt. Wenn er ausfallen sollte, werden wir ihn auch ersetzen können." Die größten Chancen dürfte sich dann wohl Pascal Sohm ausrechnen, Antwerpen brachte aber noch eine andere Option ins Spiel: "Möglicherweise setzen wir dann nicht auf einen großen, sondern einen schnellen Spieler, der als falsche Neun agiert." Hier käme wohl Kevin Goden infrage.

"Wissen um die Bedeutung"

Unabhängig davon, wer im Sturm spielen wird, stand für Antwerpen aber fest: "Auswärts müssen wir uns schleunigst anders präsentieren." Bislang holte Mannheim auf fremden Plätzen in 14 Partien gerade mal acht Punkte und ist damit die schwächste Auswärtsmannschaft der Liga. Mit einem Sieg könnte der SVW nun die Abstiegsplätze verlassen. "Je eher du über den Strich springst, desto wichtiger", betonte Antwerpen. "Dann kannst du etwas verteidigen. So müssen wir erst noch was erreichen." Von einem Endspiel wollte der 52-Jährige aber nicht sprechen: "Alle Spiele sind jetzt wichtig. Wir wissen um die Bedeutung, entsprechend gehen wir es an."

Auch von Rechenspielen, wie viele Punkte aus den verbleibenden acht Partien für den Klassenerhalt nötig sind, hielt der Waldhof-Coach nicht viel: "Wir wollen in Dortmund gewinnen und schauen von Spiel zu Spiel. Damit fährt man am besten." Die Mannschaft sei derzeit in guter Verfassung und durfte über das spielfreie Wochenende ein bisschen durchatmen, um den Kopf freizubekommen. Am Samstag nicht dabei sein kann Malte Karbstein (fünfte gelbe Karte), zudem ist der Einsatz von Julian Riedel (Rückenprobleme) fraglich. Mit Laurent Jans, der seit Donnerstag von der luxemburgischen Nationalmannschaft zurück ist, Lukas Klünter und Julian Rieckmann nannte Mannheims Coach aber gleich mehrere Alternativen. Rund 1.000 Fans werden den Waldhof am Samstag begleiten. Sie hoffen auf den ersten Auswärtssieg unter Antwerpen.

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